Unterabschnitte
MassenwirkungsgesetzFormulierung des MassenwirkungsgesetzesDas MWG für die Reaktionsformellautet wobei die Konzentration und der Partialdruck. Homogene und heterogene GleichgewichteIn homogenen Gleichgewichten muss die Konzentration oder der Druck eines jeden Stoffes mit in das MWG einfließen. Bei heterogenen Gleichgewichten ist jedoch ein Stoff fest. Feste Stoffe haben immer die Konzentration von .Zusammenhang zwischen den beiden Gleichgewichtskonstanten undDie Gleichgewichtskonstante ist auf die Konzentration bezogen. Die Gleichgewichtskonstante jedoch auf den Druck. Allerdings kann man mit Hilfe des allgemeinen Gasgesetzes den Druck recht einfach in die Konzentration umformen und umgekehrt. In Fällen, wo die Anzahl der Teilchen auf der Edukt und auf der Produktseite einer Reaktionsgleichung gleich ist, entfällt die Umrechnung sogar ganz.Nach dem idealen Gasgesetz gilt Durch einsetzen in die Gleichung des MWG von erhalten wir Wir sehen nun, daß, wenn links und rechts gleichviele Anzahl an Teilchen sind, sich alle RTs wegkürzen. In folgendem Beispiel kürzt sich nicht alles weg: daraus folgt Bedeutung großer und kleiner und nahe bei 1 liegender Gleichgewichtskonstanten
Verhalten der Gleichgewichtskonstanten gegenüber unterschiedlichen TemperaturenAlle Gleichgewichtskonstanten sind Temperaturabhängig. Bei Temperaturänderungen ändert sich die Gleichgewichtskonstante. Es gibt auch eine Möglichkeit Gleichgewichtskonstanten anderer Temperaturen aus anderen Gleichgewichtskonstanten zu berechnen. Das haben wir jedoch nicht gemacht.Prinzip von Le ChatelierÜbt man auf ein im Gleichgewicht befindliches System durch Änderung der äußeren Bedingungen einen Zwang aus, so verschiebt sich das Gleichgewicht derart, daß es dem äußeren Zwang ausweicht.Beispiele:
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