Liebe Forumsmitglieder,
mal wieder komme ich einer organischen Mysterie auf die Spur! Diesmal geht es nicht um die Unmöglichkeit räumlicher Dimensionen, wie sie sich Cahn, Ingold und Prelog ausgedacht haben, sondern es geht um die sonderbaren Ideen eines Herrn Hückel! Wir bekamen in der Vorlesung folgende Regel:
ein Aromat muss 4n+2 Pi - Elektronen haben mit n = 1,2,3...
Nach vielen Überlegungen bin ich nicht auf das eigentliche Wesen der imaginären Variable n gekommen!
Die einzige Möglichkeit für mich ist bis jetzt, die Formel umzustellen, in dem ich die Elektronen der Doppelbindungen auszähle, einsetze und nach n umstelle!
z.b. nach folgendem Schema: 4n+2=6
wenn man umstellt kommt man auf n=1, was ja die Regel erfüllt!
Stellt sich nur die tolle Frage, was dieses "n" ist!
Könnt ihr mir da weiterhelfen, wo meine Logik versagt hat??   |