Aufweitung des Begriffs der Aromatizität
Aromaten haben diamagnetische Eingeschaften. Dies bedeutet, dass sie von einem Magnetfeld abgestoßen werden. Antiaromaten haben hingegen paramagnetische Eigenschaften, dies bedeutet, dass sie angezogen werden. Weiterhin erzeugen Aromaten eine NMR-Verschiebung. Antiaromaten verschieben in die entgegengesetzte Richtung. Es gibt nun besondere Aromazitäten, bei denen die gleichen Effekte zu beobachten sind:
- Homoaromaten: Eine ausgelagerte Bindung stört den Zyklus nicht:
- Vogelaromat: Wenn beispielsweise Wasserstoffatome sich innerhalb des Ringes befinden, so stören sie die Aromatizität. Befindet sich jedoch eine Brücke über dem Ring, wie bei den Vogelaromaten, so kann weiterhin eine Aromatizität beobachtet werden:
- -Aromatizität: Obwohl Cyclopropan über keine -Elektronen verfügt, so zeigt es dennoch einen aromatischen Charakter. Man nennt diese Aromatizität -Aromatizität.
- 3D-Aromatizität: Die -Aromatizität kann man auch auf das dreidimensionale ausweiten.